Als Futterstelle für freilebende Vögel helfen sie den gefiederten Freunden die kalten Jahreszeiten im Herbst und Winter zu überstehen. Vielerorts hat sich bereits auch eine angepasste Ganzjahresfütterung eingebürgert.
Umweltverbände empfehlen eine Fütterung zwischen November und Februar. Wenn der Winter nicht besonders streng wird, finden Vögel in der Regel genug Nahrung in der Natur.
Selbst dann möchten es aber viele Vogelfreunde nicht darauf beruhen lassen und unterstützen die Nahrungssuche mit einer Futterstelle. Eine schöne Gelegenheit für die Familie, und besonders für Kinder, die Vögel zu beobachten und kennen zu lernen.
Wollen auch Sie eine Futterstelle oder vielleicht einen Nistplatz in ihrem Garten ihr eigen nennen, dann achten Sie auf die richtige Standortwahl:
- für Katzen und Marder nicht erreichbar
- mindestens 2 m Abstand zu Fenstern / Glasscheiben
- Schutz vor Nässe und Hitze
- bei mehreren Vogelhäusern sollte mindestens 10 m Abstand für freien Anflug verfügbar sein
Nicht vergessen: Die Pflege!
Lieder ist Hygiene ein häufiges Problem bei Nistkästen und Futterstellen. Daher sollte Vogelkot und verdorbene Nahrung hin und wieder entfernt werden, damit die Tiere nicht im Futter herumlaufen und mit Kot verunreinigen. Ein Futterspender hilft dies zu vermeiden.
Unsere gefiederten Freunde werden es Ihnen danken!